Mit NeurotechEU ins Ausland
NeurotechEU bietet unterschiedliche Mobilitäts-Programme von Kurzzeitaufenthalten wie zum Beispiel einer Summer School bis hin zu Langzeitaufenthalten im Rahmen eines Semesters oder Praktikums an. Erfahren Sie mehr über die Mobilitätsmöglichkeiten und lernen Sie unsere Partnerhochschulen kennen.
Erasmus+ Semestermobilität mit NeurotechEU
Bewerbungen für ein Erasmus+ Semester erfolgen über das Online-Portal Mobility-Online der Universität Bonn. Bewerbungsschluss für das Akademische Jahr 2025/2026 ist der 31. Januar 2025.
Die Allianz
Das Exzellenznetzwerk bietet die optimale Plattform für eine multidisziplinäre, intersektorale und personalisierte Ausbildung für Bachelor-, Masterstudierende und Doktoranden*innen sowie für lebenslanges Lernen in allen Bereichen der Gesellschaft. NeurotechEU ist eine Drehscheibe für die europäische Wissenschaft und zugleich Pionier Modell für die europäische Hochschulbildung. Erleben Sie schon jetzt, wie zukünftig in Europa studiert wird! Werden Sie Teil von NeurotechEU und profitieren Sie von dem europaweit größten Netzwerk für Neurotechnologie und Neurowissenschaften! Gestalten Sie NeurotechEU aktiv mit!
Die Fachbereiche
Sie studieren innerhalb des breiten Feldes der Neurowissenschaften und interessieren sich für einen Aufenthalt im europäischen Ausland? Profitieren Sie von den unzähligen Mobilitätsmöglichkeiten innerhalb von NeurotechEU. Studierende folgender Studienprogramme können sich auf eine Mobilitätsförderung bewerben:
- Biochemie (MSc)
- Immunbiologie (MSc/Doktorgrad)
- Molekulare Biomedizin (BSc)
- Neurosciences (MSc/Doktorgrad)
- Psychologie (BSc/MSc/Doktorgrad)
9
Universitäten
170.000
Studierende
70.000
Mitarbeitende
Mobil mit NeurotechEU
Neben Erasmus+ Mobilitäten bietet Ihnen die Europäische Universität für Gehirn und Technologie weitere Möglichkeiten internationale Lernerfahrungen zu sammeln. Sie sind in einem NeurotechEU Studiengang immatrikuliert und möchten an einem Hackathon, einer Konferenz, Summer School oder einem ähnlichen Kurzzeitformat an einer unserer Partnerhochschule teilnehmen? Dann können Sie sich ganzjährig auf eine NeurotechEU-Mobilitätsförderung im Dezernat Internationales bewerben. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, ein NeurotechEU-Stipendium zur Absolvierung eines Laborpraktikums zu erhalten.
Sie möchten mit NeurotechEU Europa entdecken, sind sich aber noch unschlüssig welche Partnerhochschule am besten zu Ihnen passt? Im Folgenden finden Sie die Universitäten der Allianz im Kurzportrait.
Universitäten der Allianz
Die 1923 in Nijmegen gegründete Radboud Universiteit ist eine forschungsorientierte Universität in den Niederlanden. An insgesamt 7 Fakultäten studieren circa 24.000 Studierende aus über 100 Ländern. Besonders hervorzuheben ist, dass jede Fakultät ein eigenes Forschungsinstitut hat, in denen Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt zusammenkommen. Von den insgesamt 107 angebotenen Studiengängen werden 14 Bachelor- und 35 Master-Studiengänge vollständig auf Englisch unterrichtet. Internationale Studierende profitieren von zahlreichen Serviceleistungen, wie beispielsweise von einem kostenfreien Sparchkurs Niederländisch.
Die Universität Miguel Hernández in Elche ist eine junge Universität, benannt nach dem Dichter Miguel Hernández und gegründet im Jahr 1997. Die Universität verteilt sich auf vier Städte, die vom Norden bis zum Süden der Provinz Alicante reichen. Neben dem Hauptcampus in Elche, befinden sich weitere Campi in Sant Joan d’Alacant, Altea und Orihuela. Das Studienangebot umfasst insgesamt 26 Bachelor-, 2 Doppelbachelor- sowie 50 Masterstudiengänge. Internationale Studierende haben eine Auswahl an englischsprachigen Kursen auf Bachelor-, Master- und PhD-Niveau. Zudem bietet die Universität Miguel Hernández Intensivsprachkurse vor Semesterbeginn sowie studienbegleitende Spanischkurse, um internationalen Studierenden eine bestmögliche Integration in das Universitätsleben zu ermöglichen.
Das Karolinska Institutet ist eine der führenden medizinischen Universitäten der Welt. Die in der Nähe von Stockholm gelegene Universität folgt seit 1810 dem Leitsatz „Att förbättra mänsklig hälsa – Die menschliche Gesundheit verbessern“ und ist Schwedens größtes akademisches Zentrum für medizinische Forschung mit dem landesweit größten Angebot an Studiengängen in den Bereichen Medizin und Gesundheitswissenschaften. Das Karolinska-Universitätskrankenhaus, bestehend aus zwei Großkrankenhäusern in Solna und Huddinge, ist an das Karolinska Institutet angegliedert. Die Nobelversammlung, ein Gremium am Karolinska-Institut bestehend aus 50 Professor*innen, vergibt jährlich den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
Die Boğaziçi Universität, 1863 als erste amerikanische Hochschuleinrichtung außerhalb der Vereinigten Staaten gegründet, ist eine bedeutende Forschungsuniversität in der Türkei. Erst 1971 wurde die als Robert College gegründete Universität in Boğaziçi Üniversitesi umbenannt. Die Universität zeichnet sich durch erstklassige Studienprogramme in den Bereichen Ingenieurwesen, angewandte Wissenschaften, Bildung und Sozialwissenschaften sowie Englisch als Unterrichtssprache aus. Geografisch liegt die Boğaziçi Universität im europäischen Teil von Istanbul, unweit des Bosporus, verteilt auf insgesamt sechs Campi und ist daher auch als Bosporus Universität bekannt. Mit rund 830 internationalen Studierenden aus 95 Ländern ist die Boğaziçi Universität eine sehr internationale Universität – insbesondere im Vergleich zu anderen türkischen Universitäten.
Die Universität für Medizin und Pharmazie Iuliu Hatieganu ist die Wiege der medizinischen Ausbildung in Cluj-Napoca und wurde zu Ehren des rumänischen Wissenschaftlers Iuliu Hațieganu benannt. Sie zählt zu den wichtigsten und renommiertesten Universitäten Rumäniens, gegründet im Jahr 1919. Die Universität gliedert sich in fünf Fakultäten und bietet das Studium der Humanmedizin sowohl in rumänischer, als auch in französischer und englischer Sprache an. An der Universität Iuliu Hatieganu studieren über 6.000 nationale und internationale Studierende, 2.400 Assistenzärzte und -ärztinnen sowie über 1.100 Lehrende und Forschende.
Die Universität Debrecen ist mit rund 30.000 Studierenden und 13 Fakultäten eine der ältesten und größten Bildungseinrichtungen Ungarns. Als Ungarns intellektuelles Zentrum bekannt, zeichnet sie sich durch ein breit gefächertes Studienangebot mit mehreren Programmen in englischer Sprache und einer engen Zusammenarbeit mit dem Privatsektor aus. Aus einer Zusammenführung von ehemals 4 Universitäten, wurde am 01. Januar 2000 die Universität Debrecen vereint. Die Geschichte der Universität reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Heute zählen zur Universität Debrecen insgesamt 10 universitäre Fakultäten, 3 Hochschulfakultäten sowie 2 selbständige Institute.
Die Universität Lille liegt an der Schnittstelle Europas, in der Nähe von Paris, Brüssel und London, und wurde im Jahr 1562 von Philipp II von Spanien unter dem Namen Université de Douai in Douai gegründet. 1869 zog die Universität nach Lille und erhielt ihren heutigen Namen Université de Lille. Mit fast 107.000 Studierenden und 13 Studienbereichen gehört die Universität zu den größten Hochschulen Frankreichs und macht Lille zu einem jungen, dynamischen Studienort. Neben hervorragender Forschung und Lehre, bietet die Université de Lille 24 Studienprogramme komplett in englischer Sprache an.
Die Universität Reykjavik ist eine Campus-Universität mit 3.500 Studierenden aus aller Welt. Sie zeichnet sich durch interaktive Lehre und praxisnahes Lernen aus. Ein besonderer Fokus liegt auf realen Forschungsprojekten, die häufig in enger Verbindung mit ansässigen Unternehmen und Institutionen durchgeführt werden. Der moderne, neu errichtete Campus liegt in einer der schönsten Gegenden Reykjaviks und bietet den Studierenden moderne, erstklassige Einrichtungen.
Master- und Promotionsstudiengänge werden auf Englisch, grundständige Studiengänge vorrangig auf Isländisch unterrichtet. Für Bachelor-Studierende gibt es zudem ein Angebot an Kursen in englischer Sprache.
Erasmus+ Programme
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung in Europa. Ins Leben gerufen wurde das EU-Bildungsprogramm Erasmus 1987 und fördert seitdem die internationale Mobilität von Studierenden, Promovierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden innerhalb Europas und weltweit.
Studium im Ausland
Sie studieren im breiten Feld der Neurowissenschaften und streben eine Semestermobilität im europäischen Ausland an einer unserer NeurotechEU Partneruniversitäten an? Die Möglichkeiten internationale Lernerfahrungen zu sammeln sind vielfältig. Wählen Sie das für Sie passende Land und bewerben Sie sich schon jetzt für eine Erasmus+ Semestermobilität im Akademischen Jahr 2024/25.
Das NeurotechEU Mobilitätsmanagement steht Ihnen für eine Beratung über Zoom oder nach vorheriger Terminabsprache gerne auch persönlich zur Verfügung. Bei fachlichen Fragen oder Fragen zur Anrechnung, wenden Sie sich an die Erasmus+ Fachkoordination Ihres Studienprogramms.
Praktikum im Ausland
Sie möchten ein Erasmus+ Praktikum an einer NeurotechEU Partnerhochschule absolvieren und haben Fragen zu den Fördermöglichkeiten oder Bewerbungsvoraussetzungen? Auf der Seite zum Erasmus+ Praktikum der Universität Bonn finden Sie alle wichtigen Informationen. Bei allgemeinen Fragen zur Bewerbung oder Orientierung, hilft Ihnen das NeurotechEU Mobilitätsmanagement gerne weiter. Fachliche Fragen oder Fragen zur Anerkennung von Erasmus+ Praktika richten Sie bitte direkt an die Erasmus+ Fachkoordination Ihres Fachbereichs.
Erasmus+ Fachkoordination
(Subject code 0313)
Adresse: Institut für Psychologie,
Kaiser-Karl-Ring 9, 53111 Bonn
Koordination: Prof. Dr. Gizem Hülür (Mail)
Kontakt: Melanie Wolff Metternich (Mail)
Telefon: +49 228 73-439
Website
Nur für Incoming-Studierende
Sprachanforderungen: Deutsch – B1
Responsible and administrative contact person Learning Agreement: Prof. Dr. Gizem Hülür (Mail)
Website
(Subject code 0912)
Adresse: Institute of Cellular Neurosciences,
Medizinische Fakultät,
Venusberg-Campus 1, 53127 Bonn
Koordination: N. N.
Website
Molekulare Biomedizin
(Subject code 0519)
Adresse: LIMES Institut,
Gerhard-Domagk-Straße 1, 53121 Bonn
Koordination: Prof. Dr. Christoph Thiele (Mail)
Telefon: +49 228 73-62817
Kontakt: Heike Sievert (Mail)
Telefon: +49 228 73-62818
Website
Nur für Incoming-Studierende
Sprachanforderungen: Deutsch – B1 / Englisch – B2
Responsible and administrative contact person Learning Agreement: Prof. Dr. Christoph Thiele (Mail)
Summer School “EEG Functional Connectivity” vom 29.-31. Mai 2024, an der Universität Reykjavík
“The EEG Summer School in Reykjavik was a great opportunity to get to know inspiring researchers as well as other students who share the same passion for neuroscience and to learn about the latest EEG technology.
It was an unforgettable experience to work interdisciplinary and interculturally and the perfect combination of learning new skills while having enough time to make new friends and explore Iceland.”
Rebecca Sieberg, Masterstudentin der Psychologie an der Universität Bonn
Downloads
Detaillierte Informationen zu den NeurotechEU-Partnerhochschulen finden Sie in den jeweiligen Fact Sheets.
Sina Loos
Gebäude III
Argelanderstraße 1
53115 Bonn